7. November 2024

Bezirksfahnenschwenken in Loikum

Gastbeitrag unseres Königs Christian Sanders

Um 13:15 Uhr traf sich unsere Abordnung der Bruderschaft inklusive Königspaar und fast dem gesamtem Thron in alter Dornicker Pünktlichkeit am Dorfplatz, um zum Bezirksfahnenschwenken nach Loikum zu fahren. Für Versorgung war gesorgt, so dass die Stimmung von Anfang an hoch war.

Nachdem der schon teilweise mit Praestern gefüllte Bus vorfuhr, drängten wir mit der gesamten Abordnung hinein. Eng, aber passt schon! Für die musikalische Untermalung während der Fahrt wurde mit einer Bluetooth-Box mit darauf passenden Gesangseinlagen der Dornicker gesorgt.

In Loikum angekommen, wurde erst einmal eine Erfrischung zu sich genommen. Währenddessen lernten wir unsere Schildträgerin Nele kennen, die mit ihrem Schild für den passenden Rahmen unserer Gruppenfotos bildete. Gedankt wurde ihr mit einem Hut voll Nettigkeiten und einer Fanta.

Der eigentliche Ablauf wurde leider vom Wetter durchbrochen, und so wurde der Marsch abgesagt und das Fahnenschwenken auf den kleinen Parkplatz am Bürgerhaus verschoben. Dies hatte zur Folge, dass wir zwei Stehtische besetzten und einen geselligen Nachmittag einläuteten. Sowohl Vorstand, Thron als auch mitgereiste Züge (DANKE an den 9. Zug) hatten eine Menge Spaß bei den geselligen Unterhaltungen. Leider konnten unsere Fahnenschwenker aus persönlichen Gründen nicht antreten, ihnen wäre unsere Unterstützung aber gewiss gewesen.

Nachdem unsere Umlage zweimal geleert wurde, kam es zur Preisverteilung und für die Emmericher Südstaaten gab es Grund zur Freude: Glückwunsch an die Seniorenmannschaft aus Praest! Gerne reisen wir im nächsten Jahr zu Euch.

Nachdem das Dornick-Schild und eine Kiste Bier aus Loikum gekauft wurden ging, es in geselliger Manier im Bus zurück nach Dornick. Dort wurden einige Mitreisende abgesetzt, doch der Großteil des Throns reiste weiter im Bus nach Hüthum, wo das Herbstfest der St. Georg Bruderschaft stattfand. Im Laufe des Tages wurden es immer mehr, die zusagten mitzufahren und so waren wir mit einer Abordnung von 16-20 Leuten am Zelt angekommen. Zu unserem Spaß wurden wir sogar kurz reingespielt, offiziell begrüßt und erhielten einen Tisch. Danke an die Hüthumer! Es wurde bis spät in die Nacht gefeiert und ein Besuch dort ist immer zu empfehlen.

Fazit: Super Tag, tolle Stimmung, Dornick ist das geilste Dorf der Welt!